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Softwareentwickler arbeiten gemeinsam an der Testbarkeit von Workflows mit einer No-Code-Plattform.

Testbarkeit von Workflows: Mit No-Code die Qualitätssicherung um 70 % beschleunigen

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Testbarkeit von Workflows: Mit No-Code die Qualitätssicherung um 70 % beschleunigen

Fast 20 % der deutschen Unternehmen setzen bereits KI ein, doch viele scheuen den Aufwand für die Qualitätssicherung. No-Code-Plattformen verlagern die Testbarkeit von Workflows direkt in die Fachbereiche. Das Ergebnis ist eine um bis zu 70 % schnellere Umsetzung bei voller Transparenz.

Wie Fachbereiche durch visuelle Werkzeuge die volle Kontrolle über KI-gestützte Prozesse erlangen und Testzyklen drastisch verkürzen.

Key Takeaways

  • No-Code-Plattformen ermöglichen es Fachbereichen, die Testbarkeit von Workflows selbst zu steuern und verkürzen Testzyklen um bis zu 70 %.
  • Visuelle Tools wie der Conversation Viewer schaffen Transparenz und erlauben eine schnelle Fehleranalyse ohne technisches Fachwissen.
  • Die agile Anpassung von Workflows durch Fachanwender führt zu einer höheren Qualität und Nutzerakzeptanz der KI-Lösungen.

Von Wochen auf Tage: Testzyklen durch No-Code um 70 % reduzieren

Klassische Softwaretests sind oft ein Flaschenhals und binden wertvolle Entwicklerressourcen für Wochen. Automatisierte Tests können diese Zeit bereits erheblich verkürzen, wie Projekte zeigen, in denen Testzyklen von zwei Wochen auf fünf Tage reduziert wurden. No-Code-Plattformen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die Erstellung und Durchführung von Tests für jeden zugänglich machen. Anstatt auf Entwickler zu warten, können Fachexperten Tests selbst in einer visuellen Oberfläche definieren. Diese Demokratisierung des Testprozesses führt zu einer Reduktion der Testdurchführungszeit um bis zu 70 %. Die direkte Einbindung der Anwender stellt eine höhere Qualität und Praxisnähe der Workflows sicher. So wird die Testbarkeit von Workflows vom technischen Problem zur strategischen Chance für das gesamte Unternehmen.

Eigenständigkeit der Fachbereiche als Schlüssel zur Qualität

Der Mangel an KI-Experten wird von 60 % der Unternehmen als großes Hindernis für die KI-Einführung genannt. No-Code-Plattformen lösen dieses Problem, indem sie komplexe Technologie hinter einer intuitiven Benutzeroberfläche verbergen. Mitarbeiter aus Fachbereichen wie Kundenservice oder HR können KI-Assistenzsysteme ohne eine einzige Zeile Code konfigurieren. Die Testbarkeit der Workflows wird durch visuelle Tools wie einen Conversation Viewer gewährleistet, der Dialogpfade in Echtzeit anzeigt. Dies ermöglicht es, Fehlerquellen in Minuten statt Tagen zu identifizieren. Anstatt abstrakte Testskripte zu schreiben, interagieren die Tester direkt mit dem System, als wären sie der Endnutzer. Diese praxisnahe Prüfung erhöht die Fehlererkennungsrate um schätzungsweise 30 % im Vergleich zu rein technischen Tests.

Agilität und Geschwindigkeit: Iterationszyklen signifikant verkürzen

In agilen Projekten ist schnelles Feedback entscheidend für den Erfolg. No-Code-Plattformen unterstützen diesen Ansatz, indem sie schnelle Iterationen ohne technische Hürden ermöglichen. Änderungen an einem Workflow können innerhalb von Minuten umgesetzt und sofort getestet werden. Dies verkürzt die Feedbackschleife zwischen Anforderung und Ergebnis um mehr als 80 %. Die Vorteile dieser Agilität sind messbar:

  • Schnellerer Roll-out: Neue oder angepasste Workflows können oft noch am selben Tag live geschaltet werden.
  • Reduzierte Fehlerkosten: Fehler werden früh im Prozess gefunden, was die Behebungskosten um den Faktor 10 senkt.
  • Höhere Anwenderakzeptanz: Durch kontinuierliche Tests und Anpassungen wird sichergestellt, dass die Lösung den Bedürfnissen der Nutzer entspricht.
  • Effiziente Ressourcennutzung: Entwickler können sich auf komplexe Kernfunktionen konzentrieren, während Fachbereiche die Workflow-Optimierung übernehmen.

Diese Beschleunigung ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Volle Transparenz und Kontrolle zur Risikominimierung

Kontrollverlust und mangelnde Transparenz sind häufige Bedenken beim Einsatz von KI. Eine verbesserte Testbarkeit von Workflows adressiert diese Sorgen direkt. Kauz.ai bietet hierfür spezialisierte Werkzeuge, die über herkömmliche No-Code-Ansätze hinausgehen. Der Conversation Viewer ermöglicht eine 1:1-Nachverfolgung jeder Interaktion und macht die Entscheidungsfindung der KI nachvollziehbar. Integrierte Analytics-Dashboards liefern quantitative Daten zur Performance und zeigen Optimierungspotenziale auf. Funktionen zur Halluzinationskontrolle agieren als zusätzliches Sicherheitsnetz, indem sie sicherstellen, dass die KI-Antworten stets auf verifizierten Datenquellen basieren. Diese Ebene der Kontrolle ist entscheidend, um die Zuverlässigkeit der KI-Assistenzsysteme zu gewährleisten und die Fehlerbehandlung in Workflows zu systematisieren. So wird aus einer Blackbox eine transparente und steuerbare Unternehmensanwendung.

Praxisleitfaden: Testbare No-Code-Workflows in 4 Schritten implementieren

Die Einführung testbarer No-Code-Workflows gelingt mit einem strukturierten Vorgehen, das den Fokus auf den Anwendungsfall legt. Mit einer Plattform wie dem aiStudio von Kauz.ai können Sie diesen Prozess in vier Phasen gliedern:

  1. Anwendungsfall definieren: Wählen Sie einen klar abgegrenzten Prozess, z.B. die Beantwortung wiederkehrender HR-Anfragen. Definieren Sie messbare Ziele wie eine Reduzierung der Anfragen per E-Mail um 40 %.
  2. Workflow im aiStudio gestalten: Erstellen Sie den Dialogablauf per Drag-and-Drop. Binden Sie Ihre Wissensdatenbank an und konfigurieren Sie die Regeln für die KI-Antworten ohne Programmierung.
  3. Testphase mit Pilotgruppe: Laden Sie 5-10 Mitarbeiter aus dem Fachbereich ein, das System zu testen. Analysieren Sie die Dialoge im Conversation Viewer, um unklare Formulierungen oder Prozesslücken zu identifizieren.
  4. Optimierung und Roll-out: Passen Sie den Workflow basierend auf dem Feedback in wenigen Klicks an. Nach einer erfolgreichen zweiten Testrunde erfolgt der unternehmensweite Roll-out der Workflow-Änderungen.

Dieser iterative Ansatz stellt sicher, dass die Lösung von Anfang an einen messbaren Mehrwert liefert.

Sicherheit und DSGVO als unterstützender Faktor

Während die funktionale Testbarkeit von Workflows im Vordergrund steht, dürfen Sicherheitsaspekte nicht vernachlässigt werden. Gerade im europäischen Raum ist die Einhaltung der DSGVO für 53 % der Unternehmen ein zentrales Kriterium bei der Technologie-Auswahl. Eine No-Code-Plattform wie Kauz.ai, die DSGVO-konformes Hosting in der EU oder On-Premise anbietet, schafft eine sichere Grundlage für alle KI-Anwendungen. Die Testprozesse umfassen somit nicht nur die Funktion, sondern auch die Datensicherheit. Durch die Versionierung von Workflows wird zudem sichergestellt, dass alle Änderungen nachvollziehbar und auditierbar sind. Dies vereinfacht Compliance-Prüfungen und gibt der IT-Abteilung die Gewissheit, dass die von Fachbereichen erstellten Workflows den Unternehmensrichtlinien entsprechen.

FAQ

Welche Vorkenntnisse benötigen Mitarbeiter, um Workflows auf einer No-Code-Plattform zu testen?

Es sind keine technischen Vorkenntnisse oder Programmierkenntnisse erforderlich. Die Testbarkeit von Workflows wird durch intuitive, visuelle Oberflächen sichergestellt, die für Fachexperten aus Bereichen wie HR, Service oder Vertrieb konzipiert sind. Das Verständnis des jeweiligen Geschäftsprozesses ist die einzige Voraussetzung.

Wie wird die Testbarkeit bei sehr komplexen und verzweigten Workflows sichergestellt?

Komplexe Prozesse werden in kleinere, logische Module unterteilt, die einzeln getestet werden können. Der Conversation Viewer von Kauz.ai visualisiert selbst verzweigte Dialogpfade und macht Interaktionen Schritt für Schritt nachvollziehbar, was die Fehlersuche auch in komplexen Szenarien vereinfacht.

Lässt sich das Testen von No-Code-Workflows in bestehende CI/CD-Pipelines integrieren?

Ja, professionelle No-Code-Plattformen wie Kauz.ai bieten APIs, um die erstellten Workflows in bestehende DevOps-Prozesse und CI/CD-Pipelines zu integrieren. Dies ermöglicht eine automatisierte Qualitätssicherung, die Hand in Hand mit traditionellen Software-Entwicklungszyklen geht.

Wie unterscheidet sich das Testen eines KI-Workflows vom Testen traditioneller Software?

Beim Testen von KI-Workflows liegt der Fokus zusätzlich auf der Qualität der KI-Antworten und der Dialogführung. Es geht nicht nur um die technische Funktion (z.B. ‘Wird der Button geklickt?’), sondern auch um inhaltliche Korrektheit und das Verhindern von ‘Halluzinationen’. Tools zur Halluzinationskontrolle sind daher ein wichtiger Teil des Testprozesses.

Further Reading & Links

Destatis bietet einen Artikel zur Optimierung der Statistikproduktion.

Der VDMA informiert über Qualitätsmanagement.

IBM beleuchtet das Thema No-Code-Entwicklung.

Lufthansa Industry Solutions präsentiert eine IDG-Studie zu Intelligent Process Automation und Process Orchestration 2024.

PwC bietet eine Studie zu Robotic Process Automation (RPA) im Rechnungswesen.

Das Bundeswirtschaftsministerium stellt ein Dossier zum Thema Digitalisierung bereit.

Das Fraunhofer IML informiert über Low-Code.

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