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Versicherungsgutachter nutzt KI-gestützte Schadenerfassung

KI-gestützte Schadenerfassung für Versicherungen: Prozesse mit No-Code in 4 Wochen automatisieren

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KI-gestützte Schadenerfassung für Versicherungen: Prozesse mit No-Code in 4 Wochen automatisieren

Die manuelle Bearbeitung von Schadensmeldungen kostet Versicherer jährlich Millionen und führt zu langen Wartezeiten für Kunden. Eine KI-gestützte Schadenerfassung reduziert den Aufwand um mehr als die Hälfte. Mit No-Code-Plattformen können Ihre Fachexperten diese Systeme selbst konfigurieren und die Kontrolle behalten.

Wie Versicherungs-Fachbereiche ohne Entwicklerteam die Schadenaufnahme um 50 % beschleunigen und die Kundenzufriedenheit um 30 % steigern.

Key Takeaways

  • Mit No-Code-Plattformen können Versicherungsexperten KI-Lösungen für die Schadenerfassung selbstständig und ohne Programmierkenntnisse entwickeln.
  • Die Automatisierung der Schadenaufnahme beschleunigt die Bearbeitung einfacher Fälle von mehreren Tagen auf unter 24 Stunden.
  • Integrierte Kontrollwerkzeuge wie der Conversation Viewer gewährleisten volle Transparenz und Nachvollziehbarkeit aller KI-gestützten Entscheidungen.

Fachbereiche befähigen: KI-Assistenten in 30 Tagen selbst entwickeln

Die größte Hürde für die KI-Einführung ist oft die Abhängigkeit von IT-Abteilungen mit begrenzten Ressourcen. No-Code-Plattformen lösen dieses Problem, indem sie die Entwicklung in die Hände der Fachexperten legen. Mit einem visuellen Baukastensystem können Versicherungsexperten KI-Assistenten für die Schadenerfassung selbst gestalten, ohne eine Zeile Code zu schreiben. Ein erster Prototyp ist oft in weniger als 30 Tagen einsatzbereit. Die Vorteile dieses Ansatzes sind vielfältig:

  • Geschwindigkeit: Umsetzung von KI-Projekten in 4-6 Wochen statt 6-12 Monaten.
  • Agilität: Anpassungen an Prozessen oder Tarifen können von den Fachbereichen in nur 2 Tagen umgesetzt werden.
  • Kosteneffizienz: Reduzierung der Entwicklungskosten um bis zu 70 % im Vergleich zu klassischen Softwareprojekten. [7]
  • Wissenstransfer: Das Fachwissen der Mitarbeiter fließt direkt in die Gestaltung der KI-Workflows ein.

So wird die Digitalisierung von einer zentralen IT-Aufgabe zu einem Werkzeug, das jeder Fachbereich aktiv zur Prozessoptimierung nutzen kann.

Durchlaufzeit reduzieren: Von der Meldung zur Regulierung in 24 Stunden

Kunden wünschen sich eine schnelle und transparente Abwicklung, denn fast die Hälfte (48 %) der Versicherten in Deutschland bevorzugt eine vollständig digitale Schadenabwicklung. [4] Eine KI-gestützte Schadenerfassung ermöglicht genau das. Kunden laden Fotos und Dokumente per App hoch, die KI analysiert die Daten in Echtzeit, prüft die Plausibilität und berechnet eine vorläufige Schadenshöhe. Bei einfachen Kaskoschäden kann die Regulierung so innerhalb eines Tages erfolgen. Die HUK-Coburg nutzt KI, um Regressansprüche zu prüfen, und erzielt Einsparungen, die bis zu fünfmal so hoch sind wie die Kosten für einen Sachbearbeiter. [5] Diese Beschleunigung führt zu einer nachweislich höheren Kundenzufriedenheit und -bindung. Mit einer sicheren Unternehmens-KI wird der Prozess für alle Beteiligten effizienter.

Qualität sichern: 100 % Transparenz bei jeder KI-Entscheidung

Der Einsatz von KI in einem regulierten Umfeld wie der Versicherungsbranche erfordert Nachvollziehbarkeit und Kontrolle. Die Sorge vor einer „Black Box“, deren Entscheidungen nicht erklärbar sind, ist groß. Kauz.ai begegnet dieser Herausforderung mit integrierten Kontrollmechanismen. Jede Interaktion und Entscheidung des KI-Systems wird im Conversation Viewer protokolliert und ist für autorisierte Mitarbeiter jederzeit einsehbar. So können Sie die Qualität der automatisierten Prozesse lückenlos überwachen. Zudem sorgt die integrierte Halluzinationskontrolle dafür, dass die KI verlässliche und faktenbasierte Antworten liefert. Diese Transparenz ist nicht nur für die interne Qualitätssicherung wichtig, sondern auch für die Erfüllung regulatorischer Anforderungen.

Compliance gewährleisten: DSGVO-konforme KI-Lösungen sicher betreiben

Datenschutz ist bei der Verarbeitung von Schadens- und Kundendaten von höchster Priorität. Artikel 22 der DSGVO setzt klare Grenzen für rein automatisierte Entscheidungen. [8] Eine konforme KI-Plattform muss daher sicherstellen, dass Daten rechtmäßig verarbeitet werden und menschliche Eingriffe jederzeit möglich sind. Kauz.ai garantiert 100 % DSGVO-Konformität durch Hosting in der EU oder eine On-Premise-Installation in Ihrem eigenen Rechenzentrum. Dies gibt Ihnen die volle Datenhoheit und stellt sicher, dass keine sensiblen Informationen an Drittanbieter oder unsichere Cloud-Umgebungen gelangen. So können Sie die Vorteile der KI nutzen und gleichzeitig alle rechtlichen Vorgaben für sensible Daten erfüllen.

Implementierung in 4 Phasen: Ihr Weg zur automatisierten Schadenerfassung

Die Einführung einer No-Code-Lösung zur KI-gestützten Schadenerfassung ist ein schlanker und transparenter Prozess. Sie benötigen kein monatelanges IT-Großprojekt, sondern können in wenigen Schritten einen echten Mehrwert schaffen:

  1. Anwendungsfall definieren: Wählen Sie einen klar abgegrenzten Prozess, z. B. die Aufnahme von Kfz-Kaskoschäden mit einer Schadenshöhe von bis zu 3.000 Euro.
  2. Einrichtung und Content-Befüllung: Ihre Fachexperten konfigurieren die Dialoge und Prüfungsregeln im ai Studio per Drag-and-drop in nur 5 bis 10 Arbeitstagen.
  3. Test und Feedbackrunde: Führen Sie einen internen Test mit 10-15 Mitarbeitern durch, um das System basierend auf echtem Feedback innerhalb von 2 Wochen zu optimieren.
  4. Roll-out und Optimierung: Starten Sie den Live-Betrieb und nutzen Sie die Analytics-Dashboards, um die Leistung kontinuierlich zu überwachen und zu verbessern.

Mit diesem Vorgehen stellen Sie sicher, dass die Lösung von Anfang an den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter und Kunden entspricht.

FAQ

Wie lange dauert die Implementierung einer No-Code KI-Lösung für die Schadenerfassung?

Ein erster Prototyp (Minimum Viable Product) kann mit der Kauz.ai No-Code-Plattform typischerweise innerhalb von vier bis sechs Wochen realisiert und in den Testbetrieb überführt werden.

 

Welche Arten von Schäden kann die KI primär bearbeiten?

Die KI eignet sich besonders gut für standardisierte und hochfrequente Schadenfälle wie Glasbruch, einfache Kfz-Kaskoschäden oder kleinere Haftpflichtschäden, bei denen der Prüfungsaufwand klar definiert ist.

 

Kann die KI auch Betrugsversuche erkennen?

Ja, KI-Systeme können durch die Analyse von Mustern in großen Datenmengen Anomalien und Auffälligkeiten erkennen, die auf einen potenziellen Betrugsversuch hindeuten, und diese Fälle zur manuellen Prüfung eskalieren.

 

Lässt sich die KI-Lösung in unsere bestehenden Systeme integrieren?

Ja, die Kauz.ai-Plattform ist technologie-agnostisch und modular aufgebaut. Sie lässt sich über standardisierte Schnittstellen (APIs) nahtlos in Ihre bestehende IT-Landschaft, wie z.B. Kernversicherungssysteme oder CRM-Software, integrieren.

 

Further Reading & Links

[1]: Künstliche Intelligenz in der Schadenregulierung

[2]: KI in Versicherungsunternehmen

[3]: KI für eine intelligentere Automatisierung in der Versicherungswirtschaft nutzen

[4]: Digitale Schadensabwicklung bei Versicherungen

[5]: Ohne KI geht es in der Schadenregulierung nicht

[6]: Hohe Unzufriedenheit mit dem Schadenmanagement der Versicherer

[7]: Die besten No-Code KI-Tools

[8]: KI und Datenschutzkonformität

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