Automatisierte SAP-Prozesse im Kundenservice etablieren

Unternehmen erkennen den Wert der SAP-Automatisierung, doch 74 % kämpfen mit dem Zeitaufwand für manuelle Prozesse. Eine No-Code-Plattform ermöglicht es Ihren Fachbereichen, SAP-Prozesse im Kundenservice direkt zu gestalten – schnell, sicher und ohne Entwicklerteam.

Wie Fachbereiche mit No-Code-Plattformen Service-Workflows in SAP S/4HANA und ERP in nur 4 Wochen selbst automatisieren und die Effizienz um über 40 % steigern.

Key Takeaways

Mit No-Code-Plattformen können Fachbereiche SAP-Prozesse bis zu 70 % schneller umsetzen als mit traditionellen Entwicklungsmethoden.
Die Automatisierung von SAP-Serviceprozessen kann die Betriebskosten von Callcentern um über 40 % senken und einen ROI von mehr als 300 % erzielen.
Integrierte Analyse-Tools wie ein Conversation Viewer schaffen volle Transparenz und ermöglichen eine datengestützte Optimierung der Servicequalität.

ROI und Effizienz: Der Business Case für No-Code SAP-Automatisierung

Die Integration von KI in SAP-Systeme ist keine reine IT-Entscheidung, sondern eine strategische Investition mit messbarem Ertrag. Eine Forrester-Studie zur SAP Service Cloud belegt einen Return on Investment (ROI) von bis zu 363 %. Unternehmen senkten die Betriebskosten ihrer Callcenter um 42 % und steigerten gleichzeitig die Umsätze durch Upselling um 50 %. Der Schlüssel liegt in der Geschwindigkeit und der direkten Umsetzung durch die Fachbereiche. Statt monatelanger Entwicklungszyklen ermöglicht eine No-Code-Plattform die Konfiguration von Workflows in wenigen Tagen. Sie reduzieren damit nicht nur die direkten Projektkosten, sondern auch den Aufwand für die Fehlerbehebung um über 30 %, da die Datenqualität von Beginn an sichergestellt wird. Diese Zahlen zeigen, wie Sie automatisierte Kundenprozesse als direkten Treiber für Ihren Geschäftserfolg nutzen.

Fachbereiche im Fokus: Prozesse ohne Code direkt in SAP gestalten

Traditionell erfordert die Anpassung von SAP-Workflows ein spezialisiertes Entwicklerteam und führt zu langen Wartezeiten. No-Code-Plattformen demokratisieren diesen Prozess und geben die Kontrolle an die Experten für den jeweiligen Fachprozess zurück. Mit einer visuellen Drag-and-Drop-Oberfläche im Kauz.ai aiStudio definieren Ihre Mitarbeiter aus dem Kundenservice Dialoge und Prozesslogiken selbst. Sie können beispielsweise ein KI-Assistenzsystem konfigurieren, das Kundenanfragen zu Lieferterminen 24/7 beantwortet, indem es direkt auf Daten aus dem SAP SD-Modul zugreift. Diese direkte Einbindung der Fachanwender stellt sicher, dass die Lösung exakt die Anforderungen des Alltagsgeschäfts erfüllt. Die Implementierung solcher Self-Service-Portale reduziert das Ticketvolumen um durchschnittlich 25 %, da 67 % der Kunden einfache Probleme bevorzugt selbst lösen. So entlasten Sie nicht nur Ihre Service-Mitarbeiter, sondern beschleunigen auch die Lösungsfindung für Ihre Kunden.

Von Monaten zu Wochen: Implementierungsgeschwindigkeit als Wettbewerbsvorteil

Die Dauer klassischer IT-Projekte zur SAP-Anpassung beträgt oft sechs Monate oder länger. In einem dynamischen Marktumfeld ist diese Zeitspanne ein klarer Nachteil. No-Code-Plattformen verändern diese Realität fundamental. Sie ermöglichen die Umsetzung eines ersten Piloten zur Automatisierung eines spezifischen SAP-Prozesses in weniger als vier Wochen. Diese Beschleunigung wird durch mehrere Faktoren erreicht:

Vorgefertigte Konnektoren für SAP S/4HANA und ältere ERP-Systeme.
Eine visuelle Benutzeroberfläche, die keine Programmierung erfordert.
Agile Test- und Feedbackschleifen direkt mit dem Fachbereich.
Reduzierung des Koordinationsaufwands zwischen IT und Fachabteilung um über 50 %.

Diese Geschwindigkeit erlaubt es Ihnen, schnell auf neue Kundenanforderungen zu reagieren. Sie können neue KI-gestützte ERP-Services einführen, bevor der Wettbewerb überhaupt die Projektplanung abgeschlossen hat. So wird die schnelle und agile Umsetzung zum entscheidenden Vorteil.

Transparenz und Optimierung: Datenbasierte Qualitätskontrolle

Ein häufiges Bedenken bei der Automatisierung ist der vermeintliche Kontrollverlust. Moderne No-Code-Plattformen begegnen dem mit umfassenden Analyse- und Kontrollwerkzeugen. Der Conversation Viewer von Kauz.ai beispielsweise erlaubt es Ihnen, jede einzelne Interaktion des KI-Assistenten mit einem Kunden nachzuvollziehen. Sie sehen genau, welche Daten aus SAP abgerufen und wie Anfragen beantwortet wurden. Diese Transparenz ist die Grundlage für eine kontinuierliche, datengestützte Optimierung. Analytics Dashboards visualisieren KPIs wie die Lösungsrate im Erstkontakt (First Contact Resolution) und die durchschnittliche Bearbeitungszeit (Average Handle Time). Sie erkennen auf einen Blick, wo Prozesse reibungslos funktionieren und an welcher Stelle Sie nachjustieren müssen, um die Servicequalität weiter zu verbessern. Eine sichere Anbindung an Ihre Systeme gewährleistet dabei jederzeit die Integrität Ihrer Daten.

Ihr Weg zur Automatisierung: Ein 4-Phasen-Modell für die Praxis

Die Einführung automatisierter SAP-Prozesse mit einer No-Code-Plattform lässt sich in vier klaren Schritten strukturieren:

Anwendungsfall definieren: Wählen Sie einen klar abgegrenzten und häufig auftretenden Prozess aus, beispielsweise die Abfrage des Bestellstatus oder die Erstellung eines Retourenscheins. Ein Prozess mit über 1.000 manuellen Anfragen pro Monat eignet sich ideal.
Einrichtung und Content-Pflege: Konfigurieren Sie den Dialogablauf und die SAP-Anbindung über die No-Code-Oberfläche. Binden Sie hier bereits 2-3 Mitarbeiter aus dem Fachbereich ein, um das Prozesswissen zu nutzen.
Test und Feedback: Führen Sie eine interne Testphase mit einer ausgewählten Gruppe von 10-15 Mitarbeitern durch. Sammeln Sie Feedback, um die Dialoge und die Prozesslogik innerhalb von 5 Werktagen zu verfeinern.
Roll-out und Optimierung: Schalten Sie den automatisierten Prozess für einen Teil Ihrer Kunden live. Nutzen Sie die Analytics-Daten der ersten 30 Tage, um die Leistung zu bewerten und den Prozess kontinuierlich zu verbessern, bevor Sie ihn vollständig ausrollen.

Dieses Vorgehen minimiert das Risiko und stellt sicher, dass die automatisierte Workflow-Lösung vom ersten Tag an einen echten Mehrwert liefert.

Sicherheit und Compliance als Fundament

Bei der Anbindung von KI-Systemen an ein zentrales System wie SAP hat die Datensicherheit höchste Priorität. Eine DSGVO-konforme Umsetzung ist kein optionales Extra, sondern eine Grundvoraussetzung für das Vertrauen Ihrer Kunden und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Kauz.ai stellt dies durch mehrere Ebenen sicher. Sie behalten jederzeit die volle Datenhoheit, da keine Daten das Unternehmen verlassen müssen. Die Plattform kann wahlweise in einer europäischen Cloud oder direkt bei Ihnen vor Ort (On-Premise) betrieben werden. Dies schließt Risiken, die durch den Datentransfer in Drittstaaten entstehen, von vornherein aus. Durch den Einsatz privater, auf Ihre Anwendungsfälle zugeschnittener Sprachmodelle (LLMs) wird zudem die Halluzinationskontrolle gewährleistet. So stellen Sie sicher, dass Ihre automatisierten SAP-Prozesse nicht nur effizient, sondern auch zu 100 % sicher und verlässlich sind.

FAQ

Welche SAP-Module lassen sich besonders gut im Kundenservice automatisieren?

Besonders gut eignen sich Prozesse, die auf Daten aus den Modulen Sales and Distribution (SD) für Auftrags- und Lieferinformationen, Materials Management (MM) für Bestandsabfragen und Customer Service (CS) für Service-Meldungen zugreifen. Standardisierte Anfragen in diesen Bereichen bieten das größte Automatisierungspotenzial.

Wie lange dauert die Schulung eines Mitarbeiters aus dem Fachbereich für eine No-Code-Plattform?

Die Einarbeitung ist auf Effizienz ausgelegt. Mitarbeiter benötigen in der Regel nur wenige Stunden bis maximal zwei Tage an Schulung, um die grundlegenden Funktionen der Plattform zu beherrschen und erste einfache Automatisierungs-Workflows selbstständig zu erstellen und zu pflegen.

Kann ein mit No-Code erstellter Prozess auch komplexe SAP-Transaktionen ausführen?

Ja, moderne No-Code-Plattformen können über sichere Schnittstellen auch komplexe Transaktionen anstoßen, wie z.B. das Anlegen einer Retoure (Transaktion VA01) oder das Aktualisieren von Kundendaten. Die Plattform agiert dabei als Vermittler, der die Eingaben des Nutzers validiert und sicher an das SAP-System übergibt.

Was passiert, wenn der KI-Assistent eine Anfrage nicht versteht?

Für diesen Fall werden Eskalationspfade definiert. Der KI-Assistent erkennt, wenn er eine Anfrage nicht lösen kann, und leitet den Kunden nahtlos an einen menschlichen Mitarbeiter weiter. Dabei wird der bisherige Gesprächsverlauf übergeben, sodass der Kunde sein Anliegen nicht wiederholen muss.

Lässt sich die Automatisierung auf Non-SAP-Systeme erweitern?

Ja, die modulare Architektur der Kauz.ai-Plattform ist technologie-agnostisch. Neben SAP können auch andere Systeme wie Salesforce, HubSpot oder ServiceNow angebunden werden. So schaffen Sie durchgängig automatisierte Prozesse über Systemgrenzen hinweg.