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Agentic AI im Unternehmensalltag 2025: Mitarbeiter nutzen KI-Tools in einem modernen Büro.

Agentic AI Erklärung: Wie autonome KI-Systeme den Unternehmensalltag 2025 verändern

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Agentic AI Erklärung: Wie autonome KI-Systeme den Unternehmensalltag 2025 verändern

Agentic AI ist mehr als nur ein weiterer KI-Trend; sie ist die nächste Stufe der intelligenten Automatisierung. Erfahren Sie, wie diese autonomen Systeme komplexe Aufgaben selbstständig lösen und warum gerade No-Code-Plattformen den entscheidenden Vorteil für Ihr Unternehmen bringen.

Eine praxisnahe Erklärung mit Beispielen, wie Sie mit No-Code-Plattformen autonome KI-Agenten sicher und effizient für sich arbeiten lassen.

Key Takeaways

  • Agentic AI handelt autonom: Sie versteht Ziele, plant komplexe Aufgaben und führt diese ohne menschliches Eingreifen aus.
  • No-Code-Plattformen ermöglichen Fachbereichen, Agentic-AI-Lösungen schnell und ohne Programmierkenntnisse selbst zu erstellen und zu verwalten.
  • Praxisbeispiele reichen von der vollautomatischen Bearbeitung von Kundenanfragen bis zur Koordination des Mitarbeiter-Onboardings.

Agentic AI Definition: Vom reinen Reagieren zum autonomen Handeln

Agentic AI bezeichnet KI-Systeme, die Ziele verstehen, selbstständig Pläne entwickeln und Aktionen ausführen, um diese Ziele zu erreichen. Anders als klassische KI, die regelbasiert arbeitet, oder generative KI, die auf einen Befehl hin Inhalte erstellt, agiert Agentic AI proaktiv mit einem hohen Grad an Autonomie. Man kann es sich wie einen digitalen Mitarbeiter vorstellen, der eine Aufgabe wie „Optimiere die Reiseplanung für das Vertriebsteam im nächsten Quartal“ erhält und daraufhin Flüge vergleicht, Hotels bucht und Kalender koordiniert. Diese Systeme können aus Interaktionen lernen und ihre Strategie in Echtzeit anpassen. Die Fähigkeit, komplexe Aufgaben über mehrere Schritte hinweg zu managen, macht sie zu einem wertvollen Werkzeug für die intelligenten KI-Agenten in Unternehmen. Diese Entwicklung verschiebt den Fokus von reiner Datenverarbeitung hin zur automatisierten Problemlösung.

Die Funktionsweise: Wie Agentic AI-Systeme Entscheidungen treffen

Das Herzstück eines Agentic-AI-Systems ist oft ein leistungsstarkes Sprachmodell (LLM), das um entscheidende Komponenten erweitert wird. Diese Architektur ermöglicht es dem Agenten, über die reine Texterstellung hinauszugehen und zielgerichtet zu handeln. Ein typischer Agentic-Workflow umfasst vier Kernphasen, die ihn von einfachen Chatbots unterscheiden. Die Orchestrierung dieser Phasen erlaubt es, auch unvorhergesehene Probleme zu lösen.

  • Zielsetzung & Planung: Der Agent zerlegt ein übergeordnetes Ziel, z.B. „Kundenanfrage zu einer Rechnung klären“, in bis zu 10 oder mehr logische Teilschritte.
  • Tool-Nutzung: Er greift auf externe Systeme zu, etwa auf das CRM zur Abfrage von Kundendaten oder das ERP-System zur Rechnungsprüfung.
  • Gedächtnis & Lernen: Der Agent merkt sich frühere Interaktionen, um den Kontext zu wahren und seine Leistung bei ähnlichen Anfragen um bis zu 15 % zu verbessern.
  • Ausführung & Reflexion: Nach der Ausführung der Schritte prüft der Agent das Ergebnis und korrigiert seinen Plan bei Bedarf selbstständig.

Diese Funktionsweise von KI-Agenten ermöglicht eine dynamische und flexible Prozessautomatisierung.

Praxisbeispiele: Agentic AI im Unternehmenseinsatz

Die Anwendungsfälle für Agentic AI sind vielfältig und erstrecken sich über zahlreiche Abteilungen. Im Kundenservice kann ein KI-Agent eine Retoure nicht nur annehmen, sondern den gesamten Prozess mit 5 Schritten von der Erstellung des Versandetiketts bis zur Verbuchung der Gutschrift autonom abwickeln. Im HR-Bereich kann ein Agent das Onboarding neuer Mitarbeiter koordinieren, indem er IT-Zugänge bestellt, Schulungstermine in Kalender einträgt und nach 30 Tagen automatisch Feedback einholt. Einsparungen von bis zu 20 % bei den Prozesskosten sind hier realistisch. Ein weiteres starkes Beispiel ist das IT-Service-Management, wo Agenten IT-Tickets analysieren, einfache Probleme wie Passwort-Resets sofort lösen und komplexe Störungen mit allen relevanten Protokolldaten an das richtige Fachteam weiterleiten. Der Unterschied zwischen AI Agent und Chatbot liegt genau in dieser Fähigkeit zur proaktiven, systemübergreifenden Handlung. So werden aus reinen Informationsgebern echte Problemlöser.

Vorteile durch No-Code: Agentic AI ohne Entwicklerteam implementieren

Die größte Hürde für die Einführung von KI ist oft der Mangel an spezialisierten Entwicklerteams. Genau hier setzen No-Code-Plattformen wie Kauz.ai an. Sie ermöglichen es den Fachabteilungen, die das Prozesswissen besitzen, KI-Agenten per Drag-and-Drop zu konfigurieren und zu verwalten. Dies beschleunigt die Implementierung um bis zu 70 % im Vergleich zu klassischen Entwicklungsprojekten. Die Demokratisierung der KI-Entwicklung ist der entscheidende Wettbewerbsvorteil. Die Vorteile dieses Ansatzes sind klar:

  1. Schnelligkeit: Ein Prototyp für einen neuen Prozess kann innerhalb von 2-3 Tagen statt in mehreren Monaten erstellt werden.
  2. Agilität: Fachabteilungen können die Logik eines Agenten, z.B. eine neue Eskalationsregel im Support, in weniger als einer Stunde selbst anpassen.
  3. Transparenz: Tools wie der Conversation Viewer bei Kauz.ai zeigen genau, welche Entscheidungen der Agent getroffen hat und warum.
  4. Skalierbarkeit: Unternehmen können mit einem einzelnen Anwendungsfall starten und die Lösung schrittweise auf über 100 Prozesse ausweiten.

Der Einsatz von Agentic AI in Unternehmen wird so von einem reinen IT-Thema zu einem Werkzeug für das gesamte Unternehmen.

Kontrolle und Sicherheit: Das Fundament für vertrauenswürdige KI

Autonomie ohne Kontrolle birgt Risiken. Professionelle Plattformen wie Kauz.ai integrieren daher gezielte Kontrollmechanismen. Eine Halluzinationskontrolle stellt sicher, dass die KI-Agenten nur auf Basis verifizierter Wissensquellen antworten und handeln, was die Fehlerquote um über 95 % senkt. Analytics-Dashboards liefern präzise Daten zur Leistung der Agenten und decken Optimierungspotenziale auf. Volle Transparenz über die KI-Aktivitäten ist kein optionales Extra, sondern eine Notwendigkeit. Für Unternehmen im EU-Raum ist zudem der Datenschutz entscheidend. Kauz.ai bietet mit EU-Cloud-Hosting und On-Premise-Optionen eine DSGVO-konforme Grundlage für den Einsatz von Agentic AI für Unternehmen. So verbinden Sie die Innovationskraft autonomer KI mit der Sicherheit und Compliance, die Ihr Geschäft erfordert.

FAQ

Welcher Anwendungsfall eignet sich am besten für den Einstieg in Agentic AI?

Starten Sie mit einem klar definierten, wiederkehrenden Prozess mit hohem Volumen. Die Automatisierung von IT-Support-Anfragen der Stufe 1 oder die Bearbeitung von Standard-HR-Fragen sind ideale erste Anwendungsfälle, da sie einen schnellen und messbaren ROI liefern.

Kann ein KI-Agent mit unseren bestehenden Software-Systemen interagieren?

Ja, das ist eine Kernkompetenz von Agentic AI. Über APIs (Schnittstellen) können die Agenten auf Daten aus Ihren bestehenden Systemen wie CRM, ERP oder HR-Software zugreifen und Aktionen darin auslösen, um Aufgaben ganzheitlich zu erledigen.

Wie wird sichergestellt, dass der KI-Agent keine falschen Entscheidungen trifft?

Durch eine Kombination aus präziser Konfiguration und Kontrollmechanismen. In der Kauz.ai aiStudio legen Sie die Wissensbasis und die Handlungsspielräume fest. Funktionen wie der Conversation Viewer ermöglichen es Ihnen, die Aktionen des Agenten zu überprüfen und bei Bedarf die Regeln anzupassen.

Was passiert, wenn ein Agentic-AI-System eine Aufgabe nicht lösen kann?

Für diesen Fall werden klare Eskalationspfade definiert. Kann der Agent eine Anfrage nicht autonom lösen, übergibt er den gesamten Vorgang inklusive aller gesammelten Informationen nahtlos an einen menschlichen Mitarbeiter. So geht kein Kontext verloren und die Effizienz bleibt hoch.

Further Reading & Links

Wikipedia bietet eine umfassende Übersicht über Agentic AI (Agentenbasierte KI).

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) bietet einen Report aus dem Jahr 2025, der KI als Wettbewerbsfaktor untersucht.

Deloitte Deutschland stellt eine umfassende KI-Studie zur Verfügung.

Das Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht eine Publikation über künstliche Intelligenz als Megatrend.

Die KI-Strategie der Bundesregierung informiert über die nationale Strategie für künstliche Intelligenz in Deutschland.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) bietet eine Pressemitteilung zum Thema Künstliche Intelligenz.

Die Bundesregierung informiert in einem Artikel über den AI Act, das Gesetz über künstliche Intelligenz.

Das Europäische Parlament beleuchtet die erste Regulierung der künstlichen Intelligenz im Rahmen des KI-Gesetzes.

Die Bundesnetzagentur stellt Informationen zum Thema Künstliche Intelligenz bereit.

Accenture präsentiert in ihrer Technology Vision 2025, wie autonome KI die digitale Zukunft von Unternehmen prägt.

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