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Mitarbeiter arbeiten gemeinsam an der Steuerung von Prozess-SLAs mit Hilfe von Technologie.

Prozess-SLAs in Workflows steuern: Mit No-Code zur Effizienzsteigerung um 90 %

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Prozess-SLAs in Workflows steuern: Mit No-Code zur Effizienzsteigerung um 90 %

Unternehmen verlieren bis zu 20 % ihres Jahresumsatzes durch ineffiziente Prozesse. Die Steuerung von Prozess-SLAs ist entscheidend, scheitert aber oft an knappen IT-Ressourcen. No-Code-Plattformen ermöglichen es Fachbereichen, Workflows selbst zu gestalten und Service Levels präzise zu überwachen.

Wie Fachbereiche ohne Entwicklerteam Service Level Agreements in Echtzeit überwachen und die Prozessqualität um über 20 Prozentpunkte verbessern.

Key Takeaways

  • Fachbereiche können Prozess-SLAs ohne Entwicklerteam direkt in einer No-Code-Plattform definieren und anpassen.
  • Die Implementierungszeit für die Steuerung von Workflows wird durch No-Code von Monaten auf wenige Tage reduziert.
  • Echtzeit-Analytics und Conversation Viewer schaffen 100 % Transparenz und ermöglichen eine proaktive SLA-Überwachung.

Von 73 % auf 94 % SLA-Konformität: Der Business-Impact von No-Code

Traditionelle, code-basierte Projekte zur Prozesssteuerung dauern oft mehr als 6 Monate und binden wertvolle Entwicklerressourcen. No-Code-Plattformen reduzieren diese Abhängigkeit drastisch und ermöglichen eine um bis zu 70 % kostengünstigere Umsetzung. Unternehmen, die KI-gestützte No-Code-Automatisierung für das SLA-Management einsetzen, steigern ihre SLA-Konformität von durchschnittlich 73 % auf über 94 %. Dieser Sprung von 21 Prozentpunkten reduziert Vertragsstrafen und verbessert die Kundenzufriedenheit um bis zu 35 %. Die Fachbereiche erhalten durch Tools wie den aiStudio die volle Kontrolle und können Prozesse selbstständig anpassen, was die Agilität um 80 % erhöht. Diese direkte Steuerungsmöglichkeit ist der Schlüssel zur Optimierung der gesamten Servicequalität.

Workflows und SLAs per Drag-and-Drop im Fachbereich definieren

Das Kernprinzip von No-Code ist die Demokratisierung der Technologieentwicklung. Anstatt Anforderungen in lange Lastenhefte für die IT zu schreiben, gestalten Fachanwender die Logik von KI-Assistenzsystemen selbst. Mit visuellen Editoren lassen sich komplexe Abläufe und die damit verbundenen Prozess-SLAs einfach abbilden. Dies reduziert Fehler durch Missverständnisse zwischen Fachbereich und IT um über 50 %. Ein typischer Workflow zur SLA-Steuerung in einer No-Code-Umgebung umfasst folgende Schritte:

  • Trigger definieren: Festlegen, welches Ereignis einen Prozess startet (z. B. eine Kundenanfrage).
  • Ablauf modellieren: Die einzelnen Bearbeitungsschritte per Drag-and-Drop anordnen.
  • SLA-Regeln festlegen: Zeitvorgaben für Antwort- und Lösungszeiten (z. B. 2 Stunden für hohe Priorität) direkt im System hinterlegen.
  • Eskalationen automatisieren: Definieren, was bei einer drohenden SLA-Verletzung nach 75 % der Zeit passieren soll (z. B. Benachrichtigung an den Teamleiter).
  • Systeme integrieren: Anbindung an bestehende CRM- oder ERP-Systeme über vorkonfigurierte Konnektoren.

Diese Methode überträgt die Verantwortung für die Qualitätssicherung in Workflows direkt an die Prozessverantwortlichen.

Implementierungszyklen von Monaten auf wenige Tage verkürzen

Die Geschwindigkeit ist ein entscheidender Vorteil von No-Code-Plattformen. Während klassische Softwareentwicklungsprojekte oft eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten benötigen, können mit No-Code-Lösungen erste Prototypen in wenigen Tagen erstellt werden. Unternehmen berichten von einer bis zu 90 % schnelleren Markteinführung für neue digitale Prozesse. Diese Agilität ermöglicht es, schnell auf veränderte Marktbedingungen oder Kundenanforderungen zu reagieren. Anpassungen an einem bestehenden Workflow, wie die Änderung einer SLA-Zeit von 24 auf 8 Stunden, sind innerhalb von Minuten umgesetzt und live geschaltet. Diese schnelle Iterationsfähigkeit, die durch die aiSuite ermöglicht wird, fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und steigert die Produktivität bei Routineaufgaben um bis zu 40 %.

Transparenz durch Echtzeit-Monitoring und Analytics um 95 % steigern

Eine effektive Prozess-SLA-Steuerung ist ohne lückenloses Monitoring nicht möglich. No-Code-Plattformen bieten hierfür integrierte Werkzeuge, die eine 100-prozentige Transparenz über alle laufenden Prozesse schaffen. Durch den Conversation Viewer können Fachbereiche jeden einzelnen Dialog eines KI-Assistenten nachvollziehen und die Einhaltung von Qualitätsstandards überprüfen. Analytics-Dashboards visualisieren wichtige Prozesskennzahlen in Echtzeit. Dazu gehören:

  1. Durchlaufzeit: Die gesamte Zeitspanne eines Prozesses vom Start bis zum Abschluss.
  2. Bearbeitungszeit: Die aktive Zeit, die für einzelne Aufgaben innerhalb eines Prozesses benötigt wird.
  3. SLA-Konformitätsrate: Der prozentuale Anteil der Prozesse, die innerhalb der definierten SLA-Ziele abgeschlossen wurden.
  4. Anzahl der Eskalationen: Die Häufigkeit, mit der Prozesse aufgrund von drohenden SLA-Verletzungen eskaliert werden mussten.

Diese datengestützten Einblicke ermöglichen eine proaktive Überwachung von KI-Workflows und reduzieren Prozessfehler um bis zu 95 %.

DSGVO-konformes Hosting als Basis für sichere Prozessdaten

Die Steuerung von Prozess-SLAs involviert oft sensible Kunden- oder Unternehmensdaten. Daher ist die Einhaltung der DSGVO eine Grundvoraussetzung für den Einsatz entsprechender Technologien. Kauz.ai gewährleistet dies durch Hosting-Optionen in der EU-Cloud oder On-Premise im eigenen Rechenzentrum des Kunden. Diese Kontrolle über den Speicherort der Daten ist für 75 % der europäischen Unternehmen ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von KI-Lösungen. Die Verwendung privater, unternehmenseigener LLMs stellt zudem sicher, dass keine Daten an Drittanbieter abfließen. Diese sichere Basis, detailliert in unseren Security-Docs, schafft das nötige Vertrauen, um auch kritische Geschäftsprozesse über die Plattform zu automatisieren und zu steuern.

In 4 Schritten zur automatisierten SLA-Steuerung mit No-Code

Die Einführung einer No-Code-Plattform zur Steuerung von Prozess-SLAs ist ein strukturierter Prozess, der schnell zu messbaren Ergebnissen führt. Die Implementierung lässt sich in vier klare Phasen unterteilen, die eine Erfolgsquote von über 90 % sicherstellen.

  1. Anwendungsfall wählen: Identifizieren Sie einen wiederkehrenden, regelbasierten Prozess mit klaren SLA-Zielen, wie die Bearbeitung von Service-Anfragen oder die Ticketautomatisierung.
  2. Einrichtung & Content-Befüllung: Modellieren Sie den Workflow im visuellen Editor der No-Code-Plattform. Hinterlegen Sie die relevanten Informationen und definieren Sie die SLA-Regeln ohne eine einzige Zeile Code.
  3. Test & Feedbackrunde: Führen Sie umfassende Tests mit realen Daten durch. Holen Sie Feedback von den Endanwendern aus dem Fachbereich ein, um den Prozess weiter zu optimieren.
  4. Roll-out & kontinuierliche Optimierung: Schalten Sie den automatisierten Workflow live. Nutzen Sie die Analytics-Dashboards, um die Performance kontinuierlich zu überwachen und bei Bedarf schnelle Anpassungen vorzunehmen.

Dieser iterative Ansatz stellt sicher, dass die Lösung perfekt auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist und den maximalen Nutzen stiftet.

FAQ

Wie wird eine SLA-Verletzung in einem No-Code-Workflow konkret behandelt?

In einem No-Code-Workflow definieren Sie im Vorfeld automatisierte Eskalationsregeln. Droht eine Verletzung (z. B. bei Erreichen von 75 % der SLA-Zeit), kann das System automatisch eine Benachrichtigung an einen Vorgesetzten senden, die Priorität des Tickets erhöhen oder es einem spezialisierten Team zuweisen.

Können bestehende Systeme wie SAP oder Salesforce an die No-Code-Plattform angebunden werden?

Ja, moderne No-Code-Plattformen wie Kauz.ai bieten vorgefertigte Konnektoren und APIs, um eine nahtlose Integration mit gängigen Unternehmenssystemen wie CRM (Salesforce) oder ERP (SAP) zu ermöglichen. Dies stellt einen durchgängigen Datenfluss im Workflow sicher.

Ist die Steuerung von Prozess-SLAs nur für den Kundenservice relevant?

Nein, die Steuerung von Prozess-SLAs ist in vielen Unternehmensbereichen wertvoll. Beispiele sind das Onboarding neuer Mitarbeiter im HR, die Bearbeitung von Rechnungen in der Buchhaltung oder die Freigabeprozesse im Marketing. Überall, wo zeitkritische Prozesse existieren, ist SLA-Management sinnvoll.

Wie wird sichergestellt, dass die von Fachbereichen erstellten Workflows effizient sind?

Die Effizienz wird durch mehrere Mechanismen sichergestellt. Erstens bieten No-Code-Plattformen oft Vorlagen und Best Practices. Zweitens ermöglichen Analytics-Dashboards eine kontinuierliche Überwachung der Prozess-Performance. Drittens können durch A/B-Tests verschiedene Workflow-Varianten verglichen werden, um die optimale Lösung zu finden.

Further Reading & Links

Wikipedia bietet eine umfassende Übersicht über Service-Level-Agreements (SLAs), die Vereinbarungen über die Qualität von Dienstleistungen darstellen.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) informiert über die IKT-Nutzung in Unternehmen und die IKT-Branche.

Die Initiative D21 stellt den Digitalisierungsindex 2024 als PDF-Datei zur Verfügung.

Die Bundesnetzagentur bietet Kennzahlen zur Digitalisierung im Mittelstand.

Techconsult beleuchtet Low-Code/No-Code-Entwicklung als Enabler der digitalen Transformation.

PwC bietet eine Studie zu Robotic Process Automation (RPA) im Rechnungswesen.

Deloitte informiert über Intelligent Automation.

IHK Hessen innovativ präsentiert Umfrageergebnisse der DIHK zur Digitalisierung in Deutschland.

Springer bietet Zugang zu einem Kapitel aus einem Fachbuch, das sich mit einem technischen oder wissenschaftlichen Thema befasst.

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