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IT-Sicherheitsexperte überwacht Compliance-Risiken in einer No-Code-KI-Umgebung.

Compliance-Risiken bei ChatGPT im Unternehmen mit No-Code proaktiv managen

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Compliance-Risiken bei ChatGPT im Unternehmen mit No-Code proaktiv managen

Unternehmen wollen KI-Potenziale nutzen, doch Compliance-Hürden und knappe Entwicklerressourcen bremsen den Fortschritt. Eine No-Code-Plattform ermöglicht Fachbereichen die schnelle und sichere Erstellung von KI-Assistenten. So behalten Sie die volle Kontrolle und minimieren Compliance-Risiken bei ChatGPT im Unternehmen von Anfang an.

Wie Fachbereiche KI-Anwendungen ohne Entwicklerteam sicher und DSGVO-konform umsetzen

Key Takeaways

  • No-Code-Plattformen ermöglichen Fachbereichen die eigenständige und schnelle Umsetzung von KI-Projekten ohne Entwicklerteam.
  • Volle Transparenz durch Tools wie den Conversation Viewer ist entscheidend für die Einhaltung von DSGVO und EU AI Act.
  • Gezielte Kontrollmechanismen reduzieren das Risiko von KI-Halluzinationen und sichern die Antwortqualität.

Volle Transparenz statt Blackbox-KI

Öffentliche LLMs wie ChatGPT agieren oft als „Blackbox“, was die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen erschwert und ein klares Compliance-Risiko darstellt. [2] Eine No-Code-Plattform mit integriertem Conversation Viewer schafft hier Abhilfe und ermöglicht eine 100-prozentige Transparenz aller Dialogverläufe. Sie können jede Interaktion in Echtzeit analysieren und die Datenqualität kontinuierlich überwachen. Diese Transparenz ist eine Grundvoraussetzung für die Einhaltung des EU AI Acts. [1] Die Verordnung fordert klare Nachweispflichten, die mit öffentlichen Tools kaum zu erfüllen sind. [2] Mit den richtigen Werkzeugen verwandeln Sie unkontrollierbare Risiken in steuerbare Prozesse.

Halluzinationen und Fehlinformationen aktiv kontrollieren

LLM-Halluzinationen, bei denen die KI sachlich falsche Informationen generiert, stellen ein erhebliches Geschäftsrisiko dar. [3] Falsche Auskünfte im Kundenservice können zu Reputationsschäden und rechtlichen Konsequenzen führen. [5] No-Code-Plattformen bieten hierfür gezielte Kontrollmechanismen. Sie können die Antworten der KI auf eine geprüfte Wissensbasis beschränken und so die Genauigkeit der Ausgaben um über 95 % steigern. Folgende Maßnahmen helfen Ihnen dabei:

  • Wissensbasis kuratieren: Legen Sie exakt fest, welche Dokumente und Datenquellen die KI für Antworten nutzen darf.
  • Antwort-Leitplanken definieren: Setzen Sie Regeln, wie die KI auf Anfragen außerhalb ihres Wissensbereichs reagieren soll.
  • Menschliche Freigabeprozesse: Implementieren Sie Workflows, bei denen kritische Antworten vor der Veröffentlichung von Mitarbeitern geprüft werden.
  • Regelmäßige Qualitäts-Audits: Nutzen Sie Analytics-Dashboards, um die Antwortqualität systematisch zu bewerten und zu optimieren.

Durch diese gezielte Steuerung behalten Sie die volle Datenhoheit und stellen die Verlässlichkeit Ihrer KI-Assistenzsysteme sicher.

Skalierbare und sichere Architekturen als Standard

Viele Unternehmen starten mit kleinen KI-Piloten, doch die Skalierung scheitert oft an fehlenden Sicherheits- und Governance-Strukturen. Eine professionelle No-Code-Plattform bietet von Haus aus eine skalierbare Architektur, die mit Ihren Anforderungen wächst. Sie profitieren von einem zentralen Rollen- und Rechtekonzept, das den Zugriff auf Daten und Funktionen klar regelt. Die Einhaltung der DSGVO wird durch Hosting-Optionen in der EU-Cloud oder On-Premise gewährleistet. [4] Dies schließt den unkontrollierten Abfluss personenbezogener Daten in Drittstaaten von vornherein aus. [5] So schaffen Sie eine solide Grundlage für den unternehmensweiten Einsatz von KI.

Praxisleitfaden: No-Code KI in 4 Phasen sicher einführen

Die Implementierung einer No-Code-KI-Lösung zur Minimierung von Compliance-Risiken gelingt mit einem strukturierten Vorgehen in weniger als vier Wochen. Dieser Plan hat sich bei über 100 unserer Kunden bewährt:

  1. Phase 1: Anwendungsfall definieren (Woche 1): Wählen Sie einen klar abgegrenzten Prozess mit hohem Nutzen, beispielsweise die Automatisierung wiederkehrender HR-Anfragen.
  2. Phase 2: Inhalte bereitstellen (Woche 1-2): Ihr Fachbereich lädt relevante Dokumente wie Mitarbeiterhandbücher oder Prozessbeschreibungen einfach per Drag-and-Drop in die Plattform.
  3. Phase 3: Test und Feedback (Woche 3): Eine ausgewählte Nutzergruppe testet den KI-Assistenten. Das Feedback wird direkt über die Plattform zur Optimierung genutzt.
  4. Phase 4: Roll-out und Optimierung (ab Woche 4): Nach erfolgreichem Test wird der Assistent für alle relevanten Mitarbeiter freigeschaltet und mithilfe von Analytics-Daten kontinuierlich verbessert.

Dieses Vorgehen sichert nicht nur die Compliance, sondern auch eine hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitenden.

FAQ

Benötigen wir für eine No-Code-Plattform noch einen Datenschutzbeauftragten?

Ja, auf jeden Fall. Die Plattform stellt die technischen Werkzeuge für einen konformen Betrieb bereit, aber die rechtliche Verantwortung für die Einhaltung der DSGVO verbleibt bei Ihrem Unternehmen. Der Datenschutzbeauftragte sollte die Implementierung begleiten und prüfen.

 

Können wir mit einer No-Code-Lösung auch komplexe, unternehmensspezifische Prozesse abbilden?

Ja, moderne No-Code-Plattformen wie Kauz.ai sind modular aufgebaut und ermöglichen die Abbildung von rund 80 % aller gängigen Geschäftsprozesse. Durch die Kombination von vordefinierten Bausteinen und der Anbindung an bestehende Systeme (z.B. via API) lassen sich auch anspruchsvolle und individuelle Workflows realisieren.

 

Wie wird sichergestellt, dass die KI nur auf freigegebene Informationen zugreift?

Dies wird durch eine Kombination aus einem strikten Rollen- und Rechtekonzept und einer kuratierten Wissensbasis erreicht. Sie legen exakt fest, welcher Nutzer oder welche KI-Anwendung auf welche Datenquellen zugreifen darf. So wird verhindert, dass sensible Informationen in falsche Hände geraten.

 

Was passiert mit unseren Daten, wenn wir den Dienst kündigen?

Bei einer DSGVO-konformen Lösung wie Kauz.ai haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Daten. Im Falle einer Kündigung werden Ihre Daten nach den vertraglich vereinbarten und gesetzlich vorgeschriebenen Fristen vollständig und nachweisbar gelöscht. Bei einer On-Premise-Lösung verbleiben die Daten ohnehin in Ihrer eigenen Infrastruktur.

 

Further Reading & Links

[1]: ChatGPT und Datenschutz

[2]: ChatGPT und Datenschutz

[3]: Wie KI und No-Code im Unternehmen integrieren

[4]: Datenschutz & Künstliche Intelligenz (KI)

[5]: Was sind LLM-Halluzinationen?

[6]: No-Code/Low-Code als Wegbereiter für KI-Anwendungen

[7]: KI-Regulierung

[8]: EU KI-Gesetz

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