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Mitarbeiter nutzen eine No-Code-KI-Plattform in einem modernen Büro

Generative KI ethisch und sicher einsetzen mit No-Code-Plattformen

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Generative KI ethisch und sicher einsetzen mit No-Code-Plattformen

Im Jahr 2024 nutzen bereits 20 % der deutschen Unternehmen KI, doch viele zögern aufgrund von Sicherheits- und Komplexitätsbedenken. [2] Entdecken Sie, wie No-Code-Plattformen den Fachbereichen ermöglichen, generative KI schnell, ethisch und vollständig DSGVO-konform zu implementieren.

Ein Leitfaden für Unternehmen zur Implementierung kontrollierbarer KI-Lösungen ohne Entwicklerteam

Key Takeaways

  • No-Code-Plattformen ermöglichen Fachbereichen die eigenständige Umsetzung von KI-Projekten, was die Entwicklungszeit um über 70 % reduziert.
  • Integrierte Kontrollmechanismen wie ein Conversation Viewer und RAG-Technologie verhindern KI-Halluzinationen und sichern die Antwortqualität.
  • DSGVO-konformes Hosting in der EU-Cloud oder On-Premise garantiert volle Datenhoheit und rechtliche Sicherheit beim Einsatz generativer KI.

Volle Transparenz und Kontrolle zur Vermeidung von KI-Halluzinationen

Ein Hauptanliegen beim Einsatz von generativer KI ist der Kontrollverlust über die generierten Inhalte, bekannt als KI-Halluzinationen. Falsche oder erfundene Antworten untergraben das Vertrauen und können zu erheblichen Geschäftsrisiken führen, beispielsweise bei Falschaussagen im Kundenservice. [16] No-Code-Plattformen bieten hierfür granulare Kontrollmechanismen. Durch den Einsatz von Retrieval-Augmented Generation (RAG) greift die KI ausschließlich auf Ihre geprüfte Wissensdatenbank zu. Der Conversation Viewer in der Kauz.ai aiSuite ermöglicht eine 100-prozentige Nachverfolgung aller Dialoge in Echtzeit. So können Sie die Antwortqualität kontinuierlich überwachen und die KI-Antworten präzise steuern. Diese Transparenz ist die Grundlage, um generative KI ethisch und sicher einsetzen zu können.

Beschleunigter Roll-out und agile Anpassungen durch Fachbereiche

Traditionelle KI-Projekte dauern oft 6 bis 12 Monate bis zur ersten nutzbaren Version. No-Code-Plattformen verkürzen diesen Zyklus um über 70 %. [7] Sie ermöglichen es Unternehmen, Prototypen und Lösungen innerhalb von Wochen bereitzustellen. Ein entscheidender Vorteil ist die Fähigkeit der Fachabteilungen, Inhalte und Dialogflüsse selbstständig und in Echtzeit anzupassen. Ändert sich ein Produktpreis oder eine interne Richtlinie, kann dies in Minuten im System aktualisiert werden, ohne ein IT-Ticket zu erstellen. Diese Geschwindigkeit führt zu einer direkten Effizienzsteigerung. Unternehmen nutzen diese Agilität vor allem in zwei Bereichen:

    • Kundenservice: 89 % der Anwendungen von generativer KI finden im Kundenkontakt statt, wo schnelle und korrekte Antworten entscheidend sind. [3]
    • Marketing und Vertrieb: 40 % der Unternehmen setzen KI zur Optimierung von Marketing- und Vertriebsprozessen ein. [4]

Durch die schnelle Iterationsfähigkeit wird die KI-Lösung kontinuierlich verbessert und liefert messbar bessere Ergebnisse.

Datenschutz und Compliance als Wettbewerbsvorteil nutzen

Die Einhaltung der DSGVO ist eine zentrale Anforderung für den KI-Einsatz in Europa. [12] Verstöße können nicht nur hohe Strafen nach sich ziehen, sondern auch das Kundenvertrauen nachhaltig beschädigen. Eine No-Code-Plattform wie Kauz.ai, die auf Sicherheit und Datenschutz ausgelegt ist, bietet entscheidende Vorteile. Sie haben die Wahl zwischen einem Hosting in einer EU-Cloud oder einer On-Premise-Installation in Ihrem eigenen Rechenzentrum. Dies garantiert Ihnen die volle Datenhoheit und stellt sicher, dass keine sensiblen Informationen an Drittanbieter fließen. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt streng nach Artikel 6 der DSGVO. [11] Ein klares Rollen- und Rechtekonzept stellt zudem sicher, dass Mitarbeitende nur auf die für sie relevanten Daten und Funktionen zugreifen können. So wird Compliance zu einem integralen Bestandteil Ihrer KI-Strategie.

Praxisleitfaden: No-Code-KI in 4 Phasen erfolgreich einführen

Die Implementierung einer No-Code-KI-Lösung lässt sich in vier überschaubare Phasen gliedern, die von den Fachbereichen gesteuert werden können. Dieser strukturierte Ansatz sichert einen schnellen und erfolgreichen Start. Innerhalb von 30 Tagen können Sie bereits erste messbare Erfolge erzielen.

      1. Anwendungsfall definieren: Wählen Sie einen klar abgegrenzten Prozess mit hohem Automatisierungspotenzial, z. B. die Beantwortung der Top-20-Kundenanfragen oder die Unterstützung des HR-Teams bei wiederkehrenden Mitarbeiterfragen.
      2. Einrichtung und Content-Befüllung: Verbinden Sie Ihre bestehenden Wissensquellen (FAQs, Dokumente, Intranet) mit der Plattform. Dank der No-Code-Oberfläche geschieht dies ohne Programmierung in weniger als 5 Arbeitstagen.
      3. Test und Feedbackrunde: Führen Sie interne Tests mit einer kleinen Nutzergruppe durch. Nutzen Sie Analytics Dashboards, um die Antwortqualität zu prüfen und das System basierend auf echtem Feedback in nur 2 Wochen zu optimieren.
      4. Roll-out und Optimierung: Stellen Sie den KI-Assistenten der Zielgruppe bereit. Analysieren Sie die Dialoge kontinuierlich über den Conversation Viewer, um die Leistung permanent zu verbessern und den ROI um mindestens 15 % im ersten Quartal zu steigern.

Dieser iterative Prozess gewährleistet eine hohe Akzeptanz und einen nachhaltigen Nutzen der KI-Lösung.

FAQ

Wie wird sichergestellt, dass die KI nur unternehmenskonforme Antworten gibt?

Die KI wird ausschließlich mit Ihren verifizierten Unternehmensdaten trainiert (Retrieval-Augmented Generation). Sie greift nicht auf allgemeines Internetwissen zu. Über den Conversation Viewer können Sie zudem alle Dialoge prüfen und die Wissensbasis bei Bedarf in Echtzeit anpassen, um 100 % Konformität zu gewährleisten.

 

Können Fachabteilungen ohne technische Vorkenntnisse wirklich eine KI-Lösung pflegen?

Ja, das ist der Kernvorteil einer No-Code-Plattform. Die Bedienung erfolgt über eine intuitive, grafische Oberfläche, die für Business-Anwender konzipiert ist. Das Hochladen von Dokumenten oder das Anpassen von Dialogen ist so einfach wie die Bearbeitung eines Textdokuments.

 

Lässt sich eine No-Code-KI-Lösung in bestehende Systeme wie CRM oder ERP integrieren?

Moderne No-Code-Plattformen wie Kauz.ai sind technologie-agnostisch und bieten standardisierte Schnittstellen (APIs) zur einfachen Anbindung an Drittsysteme. So können Sie Daten aus Ihrem CRM abrufen oder Prozesse in Ihrem ERP-System anstoßen und einen durchgängigen Workflow mit einer Effizienzsteigerung von bis zu 30 % schaffen.

 

Was ist der Unterschied zwischen einer privaten und einer öffentlichen LLM-Nutzung?

Bei öffentlichen LLMs (wie dem frei zugänglichen ChatGPT) werden Ihre Eingaben potenziell zum Training des globalen Modells verwendet, was ein DSGVO-Risiko darstellt. Private LLMs, wie sie Kauz.ai anbietet, laufen in einer abgeschirmten Umgebung (EU-Cloud oder On-Premise). Ihre Daten bleiben zu 100 % unter Ihrer Kontrolle und verlassen niemals Ihre sichere Infrastruktur.

 

Further Reading & Links

[1]: Jedes fünfte Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz

[2]: Bitkom

[3]: Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland nutzt KI

[4]: Jedes fünfte Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz

[5]: kauz ai

[6]: KI trifft auf No-Code

[7]: Softwareentwicklung

[8]: KI & Datenschutz – Praxisleitfaden

[9]: DSGVO & Generative KI

[10]: Checkliste für den datenschutzkonformen Einsatz von GenAI

[11]: KI Halluzinationen – Wikipedia

[12]: KI Halluzinationen

[13]: KI-Ethikrichtlinien in der EU und Deutschland

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