Dieser Blog-Beitrag greift einige Themen unseres kostenfreien KI-Leitfadens auf. Für eine inhaltliche Vertiefung empfehlen wir den Download unseres E-Books.
Erfahren Sie hier:
- Welche KI-Mythen den Wirtschaftsdiskurs dominieren
- Welches Mind-Set Sie bei der KI-Umsetzung weiterbringt
- Warum der Einsatz von einfachen KI-Assistenten ein guter Start in Ihre KI-Entwicklungsreise ist
Demystifizierung der künstlichen Intelligenz
Sie interessieren sich für Künstliche Intelligenz, aber manchmal verlieren Sie vor lauter Neuigkeiten den Überblick? Damit sind Sie nicht allein. Selbst professionellen Experten fällt es manchmal schwer, die verfügbaren Technologien richtig einzuordnen und valide Empfehlungen auszusprechen. Im Dschungel der Geschäftserwartungen und PR-Botschaften wollten wir das Thema für Sie verständlich einordnen und haben deshalb einen KI-Leitfaden erstellt, der Ihnen hilft, sich einen praxisnahen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz zu verschaffen, damit Sie schnell zu einer Umsetzung kommen. Zunächst gilt es jedoch, drei weit verbreitete Vorstellungen richtig zu stellen:
Mythos 1: ChatGPT allein reicht für den Unternehmenseinsatz
ChatGPT allein ist in der internen oder externen, zielgerichteten Unternehmens- und
Kundenkommunikation nicht einsetzbar. Anbieter, die damit werben, legen nicht offen, wie sie das Large-Language-Modell mit Ihren Unternehmensressourcen so integrieren, dass das Antwortverhalten der künstlichen Intelligenz adäquat ist und kontrolliert und gesteuert werden kann. Die meisten KI-Anbieter arbeiten mit zusätzlichen Methoden wie RAG (=Retrieval Augmented Generation), um das allgemeine Wissen der Künstlichen Intelligenz situationsgerecht mit spezifischen Informationen zu ergänzen. Das Methodenset wird sich aber in den nächsten Monaten und Jahren sukzessive erweitern und verändern, der Fortschritt ist schon jetzt enorm. Unser Tipp: Vendor-Lock-in vermeiden, um schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können.
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Mythos 2: Künstliche Intelligenz ist datenschutzrechtlich zu riskant
Der Einsatz von KI bringt neue Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und
Produkthaftung mit sich. Für viele Unternehmen war bereits die Umsetzung der
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine ressourcenintensive Aufgabe. Die vielen ungeklärten Fragen beim Einsatz von KI erhöhen für Unternehmen die Komplexität zusätzlich. Datenschutz ist in Zeiten der Digitalisierung ein Handlungsfeld, das den technologischen Fortschritt nicht ausbremsen darf, sondern rechtskonform ausgefüllt werden muss. Noch gibt der europäische AI-Act außer Transparenzanforderungen kaum rechtlichsverbindliche Vorgaben vor. Dies wird sich aber in den kommenden zwei Jahren schnell und dynamisch ändern. Unser Tipp: Investieren Sie nur in Plattformen, die bereits heute auf strengen Datenschutz ausgelegt sind. Diese erkennen Sie an einem umfassenden, flexiblen User-, KI- und Datenmanagement, sowie an Transparenzfunktionen, um die Mensch-Maschine-Interaktion nachvollziehbar zu machen und steuern zu können.
Mythos 3: Es gibt noch keine Business Cases für den Einsatz generativer KI
Die Unternehmensgröße beeinflusst enorm die Erwägungen zum KI-Einsatz. Große Unternehmen tendieren derzeit dazu, generative KI zunächst im Bereich des internen
Wissensmanagements einzusetzen, da das Risiko von KI-Halluzinationen intern besser
beherrschbar sei. Kleinere Unternehmen demonstrieren aber bereits jetzt sehr gut, dass die Kundenkommunikation mit generativer KI zuverlässig automatisiert werden kann, wenn man die Themenfelder zunächst eingrenzt und dann schrittweise ausweitet. Unser Tipp: Ihre Website oder interne Wissensdatenbank ist ein idealer Ausgangspunkt, um mit generativer KI im Kundenservice und der Wissensorganisation zu starten. Mit einem definierten Fragenkatalog zu den am häufigsten gestellten Fragen und einer Plattform, die die generative KI mit ihren individuellen Inhalten nutzbar macht, können Sie die ersten Kundenkontaktpunkte zuverlässig automatisieren.
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Praxistipps, Best Practices und Checkliste für den KI-Einsatz
Künstliche Intelligenz: Was heute noch wie eine Option für innovative Vorreiter mit großen Budgets klingt, wird in drei bis fünf Jahren der neue Arbeitsstandard sein. Jedes Individuum und Unternehmen muss neue Fähigkeiten entwickeln, um in diesem neuen beschleunigten, technologiegetriebenen Wirtschaftsumfeld erfolgreich sein zu können. Für diesen Entwicklungspfad gibt es keine Abkürzungen. In unserem KI-Leitfaden entdecken Sie aber zumindest wertvolle Praxistipps, erprobte Best Practices und Checklisten, um Ihnen den Start zu erleichtern. Fangen Sie einfach an, machen Sie Ihre ersten, sicheren Erfahrungen mit KI-Assistenten und steigern Sie langsam den Komplexitätsgrad Ihrer KI-Umgebung. Die Einführung von künstlicher Intelligenz ist für
Unternehmen jeder Größe inhaltlich und finanziell machbar.Wir unterstützen Sie gerne!
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